Vor drei Jahren habe ich im Internet über einen Vortrag von Robin Sharma über den 5AM Club gehört und sofort am nächsten Tag mit diesem Training begonnen. So ungeheurlich sich das anhörte morgens um fünf Uhr aufzustehen und als erstes eine solch heftiges Fitness Training zu machen, dass man schwitzt, so neugierig war ich aber auf die Effekte. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch wenn es um Dinge, Methoden und Lernansätze geht, die unser Leben positiv verändern können und uns dabei helfen unsere eigenen Beschränkungen zu überwinden. Insbesondere die Tatsache dass man aktiv etwas TUT hat mich sehr angesprochen und den inneren Schweinehund sofort überwinden lassen.
Die Empfehlung war, 66 Tage lang der Methode zu folgen morgens um fünf Uhr aufzustehen, die ersten 20 Minuten Fitness zu betreiben, die zweiten 20 Minuten gehören dem „Journaling“ , der inneren Reflexion durch Schreiben und in den letzten 20 Minuten sollte man etwas neues lernen. Somit hat man deine persönliche „holy Hour“ bevor der Tag beginnt und während die ganze Welt noch schläft. Warum 66 Tage lang? Weil unser Unterbewusstsein so lange braucht um eine Routine komplett anzunehmen.
66 Tage wohlgemerkt ohne einen einzigen Tag Unterbrechung. Das war eine Herausforderung, die ich zwar sofort angenommen hatte, ohne jedoch so genau zu wissen, worauf ich mich da eingelassen hatte. Fortan war das meine neue Morgenroutine, bin auf dem Kurztrip mit den Mädels morgens um fünf durch Mailand gejoggt, oder war diejenige, die in der Hotelanlage auf taunassen Auflagen mein Fitnessprogramm gemacht habe befremdlich beäugt von den zwischen Nachtschwärmern der vergangenen Nacht. Ich wollte partout wissen, nein fühlen was passiert wenn man es durchzieht, wie verändert sich meine Körperchemie? Welchen Effekt hat es, wenn mein Cortisollevel sinkt und der Serotoninpegel steigt? Sharma sagte: It’s challenging at the beginning, messy in the middle, and gorgeous at the end!“ Damit hatte er mich am Haken. Außerdem kamen durch das allmorgendliche Schreiben unglaubliche Dinge zu Tage. Ich erlebte plötzlich eine sehr starke Klarheit. Nachdem ich anfänglich meine frühmorgendlichen Ergüsse, in denen ich mir hemmungslos alles von der Seele geschrieben habe, einfach zerknüllt und weggeschmissen habe, fing ich an sie aufzubewahren. Zu großartig war, was da zutage trat! Ich war geflasht von dem, was aus meiner Feder kam! Es kam mir vor, als habe ich durch das Scheiben wie bei ner Zwiebel Schale um Schale entfernt und sei zum Kern vorgestoßen. Viele Fragen klärten sich plötzlich, es kamen Antworten, ich hatte das Gefühl zu einer sehr kostbaren Quelle in mir selbst vorgestoßen zu sein. Das geschah damals alles im Stadium des Unbewussten, ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, welche Rezeptoren in meinem Gehirn ich angesprochen hatte. Hinzu kam, dass der Speedreading- Kurs von Jim Kwik mich im letzten Drittel meiner neuen Morgenroutine sehr faszinierte.
Einer der schönsten “side effects” des BrainYdoo-Programms ist Fitness, Bodyshaping und Gewichtsreduktion! Rechts: vor dem Start meiner 5AM Routine, links danach.
Ich sagte mir: probiere es einfach aus und nach den 66 Tagen kannst du dann entscheiden, ob du es weitermachst oder ob es nichts für dich ist. Fehler! Nach 66 Tagen konnte ich es nicht mehr nicht tun!!
Die Routine hatte sich so tief eingebrannt, dass ich automatisch um 5 Uhr wach wurde und mir einfach etwas fehlte, wenn ich es nicht machte.
Die Effekte waren überwältigend. Ich hatte den schönsten Sideeffect, nämlich die beste körperliche Fitness seit Jahren, eine nie gekannte Klarheit in meinem Geist und was ich besonders erstaunlich fand: eine viel bessere Stimmung. Das magische BDNF Brain derived neurotrafic factor hatte zugeschlagen.
Seitdem habe ich mit vielen Menschen darüber gesprochen, die allesamt so gerne diese Effekte in ihrem Leben erleben möchten, sich aber nicht überwinden können über zwei Monate hinweg jeden Morgen um fünf Uhr aufzustehen und solch ein Programm durchzuziehen. Und das müssen sie auch nicht! Meine Begeisterung, angetrieben durch die persönlich erlebten Effekte war so groß, dass ich mich eingehend mit den Funktionen unseres Gehirns und wie wir durch veränderte Routinen positiv beeinflussen können, beschäftigt habe. Und ich habe ein Programm entwickelt, dass all diese Trigger bedient, aber leichter durchzuführen ist weil es so optimiert ist, dass es anwenderfreundlich ist. Man muss nicht morgens um fünf aufstehen, sondern wählt eine Zeit, die gut zum Lebensrhythmus und Schlaftypus passt, man muss nicht 20 Minuten Fitness machen, sondern 7. es gibt für jeden Tag ein optimiertes SIT Training, das nicht nur in nur sieben Minuten den Körper die Fettverbrennung so sehr aktiviert dass sie den ganzen Tag über höher bleibt, das Gehirn zu größerer Merkfähigkeit stimuliert, das Langzeitgedächtnis aktiviert und die Produktion wichtiger glücklich und zuversichtlich machender Botenstoffe aktiviert.
Im BrainYdoo Programm gibt es das Gesamtpaket, heruntergebrochen in gangbare Schritte. Es gibt die Unterstützung durch intensive Coaching Gespräche die den Teilnehmern helfen weiterzumachen auch wenn es mal schwierig wird.

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