Neuroplastizität in Action

Wir können drei Wochen ohne Nahrung, drei Tage ohne Wasser, drei Minuten ohne Sauerstoff auskommen, aber wir können nicht einmal drei Sekunden auskommen, ohne zu denken. Mit anderen Worten, wir benutzen ständig unseren Verstand. Wenn es eine Sache gibt, die ich durch meine Recherchen auf diesem Gebiet gelernt habe, dann ist es, dass wir alle lernen müssen, wie wir unsere Gedanken und Reaktionen auffangen und verändern können, bevor sie zu toxischen Neuro-Netzwerken und Gewohnheiten werden, um unseren Verstand unter Kontrolle zu halten. Und wir müssen auch wissen, was wir mit den verdrängten und unbewältigten Gedanken tun sollen, die wir oft viel zu lange versteckt gehalten haben und die unser Gedanken- Leben, unser Gehirn, unseren Körper und unsere Beziehungen schwächen.

Das alles nennt man Gedankenmanagement, bei dem du lernst, deine Gedanken zu kontrollieren, anstatt dass deine Gedanken dich kontrollieren. Wie kann das gelingen, wenn man bedenkt, dass der Verstand Billionen und Billionen von Gedanken hat und wir immer denken, selbst wenn wir schlafen? Wie bekommen wir unsere Gedanken unter Kontrolle und wie gehen wir mit den Gedanken um, die wir unterdrückt haben? Nun, das ist genau das, was du in den nächsten Tagen lernen wirst. Es wird nicht einfach sein, aber es wird sich lohnen! Denn egal, wie sehr du versuchst, deine Gedanken zu ignorieren: es ist unmöglich! Gedanken haben keine andere Möglichkeit als sich in deinem Verhalten und deinen Emotionen oder in deinem Körper niederzulassen!  Der einzige Weg heraus führt durch sie hindurch, und das wirst du beim Rewiring lernen. Du wirst einzelne Schritte gehen, um zu verstehen, wie es funktioniert.

Es beginnt damit, zu verstehen, was der Verstand ist, was ein Gedanke ist und wie wir das Rewiring nutzen, um unseren Verstand und unsere Gedanken zu managen und wie wir sie neu konzipieren können, um unseren inneren Frieden zu erlangen.  Dieser mehrstufige Rewiring -Prozess basiert auf der Wissenschaft des Denkens, umfangreicher Forschung und klinischer Anwendung seit über drei Jahrzehnten.

Also, was ist der Verstand? Der Verstand ist der größte Teil von uns und er bestimmt, wie wir denken, fühlen und auswählen, so einfach ist das. Der Verstand ist nicht das Gehirn und wird auch nicht vom Gehirn produziert. Der Verstand benutzt das Gehirn in der Tat, indem wir denken und fühlen und als Reaktion auf gemachte Erfahrungen des Lebens auswählen.

Dies schiebt Energie durch das Gehirn. Das Gehirn reagiert auf diese Energie elektromagnetisch, chemisch und genetisch und baut die Gedankenenergie in physische Protein-Gedankenbäume im Gehirn auf. Gedanken sind also das Endprodukt des Verstandes, der Denken, Fühlen und Auswählen ist. Gedanken treiben uns auch zum Handeln an. Wenn wir also unser Verhalten betrachten, können wir auf alle Gedanken schließen, und wenn wir unsere Gedanken betrachten, können wir auf unser Denken, Fühlen und Auswählen hinter den Gedanken schließen.

Der Verstand hat drei Bereiche: Der bewusste Verstand ist der kleinste und langsamste Teil, in dem unser bewusstes Handeln stattfindet und der nur dann aktiv ist, wenn wir wach sind. Der unbewusste Verstand ist der größte und schnellste Teil, in dem alle unsere Erfahrungen, Erinnerungen und Überzeugungen in unseren Gedanken gespeichert sind. Gutes und Schlechtes, und das ist das Depot für dein wahres und weises Ich. Und es hört einfach nie auf, 24/7. Es steuert tatsächlich den bewussten Verstand durch das Unterbewusstsein, welches der dritte Bereich des Verstandes ist. Es ist wie eine Informationsautobahn zwischen dem bewussten und dem unbewussten Verstand. Unser Unterbewusstsein bewirkt, dass die lebendigen Informationen aus dem Unbewussten bereitstehen und uns zu helfen, Moment für Moment zu überleben. Wir müssen den bewussten Verstand dazu bringen, dem Unterbewusstsein Aufmerksamkeit zu schenken, um die Botschaft aus dem Unbewusstsein zu hören.

Lass uns nun darüber sprechen, was ein Gedanke ist.  Ein Gedanke ist eine reale Sache, die einen mentalen Grundbesitz einnimmt, so wie ein Haus einen physischen Grundbesitz einnimmt. Der Gedanke sieht aus wie ein Baum, tatsächlich sagt man in der Neurowissenschaft, dass Gedanken eine baumartige Struktur haben. Und so wie ein Baum aus Ästen mit Blättern und einem Stamm und Wurzeln besteht, so besteht ein Gedanke aus Erinnerungen und Emotionen, die wie die Äste sind, und einer Perspektive, die der Baumstamm ist, und einer Ursprungsgeschichte, die die Wurzeln sind. So wie ein Baum hunderte von Ästen haben kann, kann ein Gedanke hunderte, ja tausende von Erinnerungen in sich tragen. Das heißt, wenn du beginnst an einem Gedanken zu arbeiten, bedeutet das nicht, dass du dich nur auf eine Sache konzentrieren musst, sondern dass du dich auf ein Gedankenkonzept konzentrierst. Dieses Gedankenkonzept wird viele Erinnerungen und Emotionen in dein Bewusstsein bringen. Ein Gedanke könnte zum Beispiel sein: “Ich fühle mich vom Leben total überwältigt!” Die damit verbundenen Erinnerungen werden zahlreich sein: Stress auf der Arbeit, Stress in der Familie, finanzieller Druck und all die Details, die für dich mit jedem davon verbunden sind.

Wenn du den Gedanken täglich durcharbeitest, wirst du dich darauf einlassen, all diese eingebetteten Erinnerungen in dem Gedanken zu verarbeiten und neu zu konzeptionieren, und zwar auf eine sehr bewusste, absichtliche und selbstregulierte Weise!

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Häufig gestellte Fragen

Für wen ist das BrainYdoo Programm geeignet?

Unser Programm ist für alle Altergruppen und alle Personengruppen geeignet. Du brauchst keinerlei Vorbildung, sondern lediglich den Wunsch, das gesamte Potential deines Gehirns auszuschöpfen und dein wahres Genie und deine wahre Intelligenz zu erkennen. Denn unsere Intelligenz ist nicht etwa festgelegt wie unsere Schuhgröße, sondern trainierbar wie ein Muskel. Mit unserem Programm entfesselst du den Superlearner in dir!

Ist BrainYdoo ein Gedächtnistraining?

BrainYdoo hat es sich zur Aufgabe gemacht wichtige und oftmals erstaunliche Erkenntnisse aus Forschungsfeldern rund um die Hirnforschung in anwendbare, praktische Methoden zu bingen, damit wir in den Genuss der vollen Kapazität unseres Gehirn kommen. Diese Methoden führen zu einer signifikaten Steigerung des Langzeit- und des Kurzzeitgedächtnisses, ohne traditionelles Gedächtnistraining.

Wie lange muss ich diese Methoden anwenden?

Wir leben in einer Change you life in 20 days-Gesellschaft, Veränderungen sollen schnell erkennbar und nutzbar sein. Doch unser Gehirn arbeitet bei den meisten von uns etwas anders: Die Neuropathie, die gewohnheitsfreundliche Muster im Gehirn ausbildet, braucht meistens deutlich länger dazu, eine neue Gewohnheit zu etablieren, eine neue präpotente Reaktion zu formen. In mehreren Studien des University College London (UCL) wurde nachgewiesen, dass die Zeitspanne, bis zur automatischen Ausführung einer Handlung 66 Tage dauert. Daher umfasst das gesamte BrainYdoo 3 Phasen Programm exakt 66 Tage.

Wieviel Zeit muss ich einplanen?

Veränderungen kommen nur nur konstantes und regelmäßiges Training. Plane also jeden Tag 30-40 Minuten, idealerweise am Morgen, bevor dein Tag beginnt, ein. Unser Programm ist in drei Teile eingeteilt: Der erste Teil enthält das morgendliche Fitnesstraining, das deine Körperchemie verändert, denn es werden neue Botenstoffe in deinem Körper gebildet und ans Gehirn weitergeleitet. Im zweiten Teil geht es um Fokus und klares Denken durch Meditation und Journaling. Der dritte Teil belohnt das Neugierdezentrum unseres Gehirns, denn da gibt es jeden Tag ganz neue Lerninhalte.

Was passiert danach?

Unser Unterbewusstsein spult kontinuierlich sehr stark gefestigte Programme (oftmals ohne unser Bewusstsein dafür) ab. Wie bereits erwähnt, braucht es durchschnittlich 66 Tage, bis sich eine Routine so gefestigt hat, dass sie automatisch abläuft. Der Trick ist: nach unserem 66 Tage Programm ist es für dich zur Routine geworden ein morgendliches Training zu machen, um mehr Energie für dein Gehirn bereit zu stellen, dir 30-40 Minuten Zeit zu  nehmen um deinen Geist zu klären und du hast die Neugierde in dir so sehr geweckt, dass du ständig neue Dinge lernen möchtest. Du bist also nun ein Superlearner und das kannst du einfach nicht mehr ändern!

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